Backlinks zeigen der Suchmaschine, dass es sich bei der verlinkten Seite um hochwertigen Inhalt handelt und dass ein Ranking auf den vordersten Plätzen verdient wäre. Wie du weißt, möchte Google (und selbstverständlich auch Bing) immerhin stets die besten Suchergebnisse liefern. Backlinks zu erhalten ist aber gar nicht so einfach.
Oftmals scheitert es an einer klaren Linkbuilding-Strategie, wodurch entsprechend eine Abstrafung durch Google erfolgt – die Sichtbarkeit der Webseite sinkt stetig. Daher möchte ich dir in diesem Artikel 7 Linkbuilding-Strategien zeigen, die tatsächlich funktionieren und auch sicher sind.
Bevor aber Strategien zum Linkaufbau verfolgt werden, sollte das Konzept zuvor nochmals mit einem Experten besprochen werden. Wir bieten im Rahmen unserer Dienstleistung an, dass wir uns das Konzept genauer ansehen. Zudem können wir zu verlinkende Webseiten ermitteln, derzeit umfasst unser Portfolio über 3.500 Webseiten.
Grundlagen: Der Backlink als Rankingfaktor
Ehemals bestand das Internet lediglich aus Links, es gab keine Suchmaschinen, sondern eben Linklisten. Links sind daher das Urgestein des Internets und auch heute noch gibt es nichts, was ein Link abgelöst hat oder in Zukunft ablösen könnte. Es können damit nicht nur Webseiten verlinkt werden, sondern auch PDF-Dokumente, Video- oder Audiodateien.
Wenn eine Webseite auf eine andere verweist, dann nennt sich dies Backlink. Das hat für den Webcrawler auch eine große Bedeutung, denn die Suchmaschine kann interpretieren, dass der Inhalt „sehenswert“ ist. Du kannst es so sehen, dass ein Backlink wie eine Empfehlung gilt.
Sollte die Webseite über starke Backlinks verfügen, dann ist eine hohe Sichtbarkeit beinahe schon garantiert. Bitte verstehe es aber nicht falsch! Backlinks sind weiterhin zwar ein Rankingfaktor, aber alleine die Links können keine Wunder vollbringen, hierzu gehören auch wertvolle Texte und andere Maßnahmen im Bereich der Suchmaschinenoptimierung (SEO).
Backlinks aufbauen – aber sicher mit diesen Methoden
Zu damaligen Zeiten konntest du dir Links kaufen und die hatten direkt einen positiven Einfluss. Es spielte kaum eine Rolle, auf welcher Webseite die Links erstellt worden sind. Ich habe bereits Webseiten gesehen, da befanden sich 1.000 Links auf einer Unterseite. Das sind typische Angebote aus merkwürdigen Internetbörsen. Das Problem ist, dass ein Laie darauf hineinfällt und dafür auch nicht wenig Geld ausgibt.
So könnte es auch als „Lehrgeld“ gelten, aber damit wird die Webseite erheblich gefährdet. Wenn solche Links auf deine Webseite zeigen, dann ist es beinahe schon sicher, dass deine Rankings sich nach unten korrigieren werden. So manche Webseiten hat dadurch bereits erhebliche Einbußen gehabt in der Sichtbarkeit.
Jede Suchmaschine straft erheblich ab, wenn solche Links resultieren. Daher solltest du dir ein Konzept zurechtlegen und unbedingt die Hilfe einer Linkbuilding-Agentur in Anspruch nehmen, wenn du Geld mit deiner Webseite (auch in Zukunft) verdienen möchtest. Du kannst zu uns jederzeit Kontakt aufnehmen.
1. Gastartikel schreiben
Ich bin wahrlich kein Fan davon, wenn es lediglich um das Linkbuilding geht. Das Internet bietet so viele Möglichkeiten und Wege, weshalb wird das Linkbuilding nicht zugleich auch für den Markenaufbau verwendet? Das beschreibt mich ganz gut, denn ich möchte für meine Kundinnen und Kunden andere Wege gehen und sichere damit auch zukünftige Google-Updates ab.
Über einen Gastartikel kann ein Backlink resultieren, dieser sollte mit reichlich Informationen gedeckt werden. Zusätzlich gibt es in der Regel auch eine Autorenbox und diese sollte auch verwendet werden. Eine kurze Biografie und möglicherweise noch Links auf die Social-Media-Kanäle. Damit baust du dir einen Expertenstatus auf, das sieht auch Google!
Der Kooperationspartner erhält dadurch wertvollen Inhalt und du hast einen Backlink. Zusätzlich konntest du noch etwas für deine Unternehmensmarke oder Personenmarke tun.
2. Interviews geben
Du betreibst eine Webseite zum Thema Gartenzäune? Dann solltest du dich auch als Experte für Gartenzäune positionieren. Das schaffst du zum Beispiel, wenn du auf Karrierenetzwerken stets über Neuigkeiten informierst und auch eigene Inhalte verfasst. Irgendwann ist der Punkt erreicht und du wirst als Experte auf diesem Gebiet anerkannt. Jetzt hast du die Möglichkeit, dass du auch Interviews zum Thema geben kann.
Selbstverständlich wirst du aber nicht mit Interviewanfragen täglich konfrontiert, sondern müsstest wahrscheinlich zu Beginn selbst die Initiative ergreifen. Über eine Google-Suche kannst du nach entsprechenden Angeboten Ausschau halten. In der Suche kannst du auf Filter zurückgreifen, dies sieht dann so aus:
- Keyword + „Gastartikel schreiben“
- Keyword + intitle:Interview
Podcasts sind auch ein sehr gefragtes Medium für Interviews. Du solltest also nicht nur textlich, sondern auch sprachlich deine Expertise beweisen. Der Interviewgeber wird sicherlich auch auf deine Webseite verlinken. Dadurch resultiert ein Backlink und sicherlich auch viel Traffic!
3. Case Studys durchführen
Was zeichnet das Internet aus? Richtig: Wissen! Du kannst in den Inhalten nicht nur für dein Unternehmen werben, sondern musst selbstverständlich auch Informationen veröffentlichen. Die meisten begehen nun den Fehler, dass Informationen die sowieso bereits im Internet ersichtlich sind, umgeschrieben werden.
Ich finde, dass diese Möglichkeit auch funktioniert, aber erfüllt das den eigenen Anspruch? Warum sollte ein Webseitenbetreiber unbedingt deinen Inhalt verlinken, wenn er direkt die Quelle verlinken kann, welche vielleicht auch besser aufbereitet worden ist? Es benötigt ein Alleinstellungsmerkmal.
Am Anfang habe ich für meine Agentur HANETZOK Medien zahlreiche Case Studys verfasst. Ursprünglich habe ich nämlich Affiliate-Marketing betrieben und daraus einige Erkenntnisse gezogen über die Suchmaschinenoptimierung und auch über verkaufsstarke Texte.
Diese Daten habe ich zusammengefasst, grafisch über eine Infografik zusammengefasst und zusätzlich auch noch übersichtliche Tabellen angefertigt. Dieser Inhalt hat überzeugt und es wurde darüber diskutiert und verlinkt. Diese Case Studys haben aber auch nicht dauerhaft eine Gültigkeit, denn das Internet verändert sich. Meine Fallstudien aus 2015 haben heute nur in wenigen Punkten noch eine Gültigkeit – völlig normal.
4. Kostenfreie Angebote
Jeder liebt kostenfreie Angebote! Daher solltest du auf deiner Webseite auch Optionen bereitstellen, um dieses Bedürfnis zu erfüllen. Du kannst kleine eBooks bereitstellen, Checklisten, ein Webinar oder sogar (eigene oder Open Source) Software-Tools. Diese Inhalte werden auch gerne auf Social Media verlinkt oder in – redaktionelle – Linklisten aufgenommen.
Aus Erfahrung kann ich sagen, dass eigene Software-Tools hervorragend funktionieren. Du kannst bereits für wenig Geld auch eine Software programmieren (lassen), wodurch du einen Mehrwert für deine Branche lieferst. Es muss nichts Besonderes sein zu Beginn.
5. Experte auf Wikipedia werden
Auf der Online-Enzyklopädie Wikipedia kann jeder mitwirken! Die nutzergenerierten Inhalte auf dieser Plattform gelten aber als vertrauenswürdig und sollten es auch bleiben. Wenn du hierauf Links aufbauen möchtest, dann wird das schwer. Jede Änderung wird beinahe schon kleinlich untersucht. Das ist einerseits richtig, aber andererseits macht es das für das Linkbuilding schon fast unmöglich. Die Autoren wissen nämlich, dass diese Links begehrt sind.
6. Erfahrungen teilen
Du hast eine Dienstleistung oder ein Produkt getestet? Dann nutze die Möglichkeit und teile deine Erfahrungen auf deiner Webseite (wenn es einen thematischen Bezug gibt). Die Anbieter werden sicherlich darauf aufmerksam und werden diesen Inhalt auf der Webseite verlinken. Ein hochwertiges Testimonial wirkt häufig auch auf Social Media verlinkt.
Allerdings solltest du keine Fake-Bewertungen schreiben, denn das fällt den Lesern sicherlich auf. Zudem solltest du es auch mit den Affiliate-Links nicht übertreiben, sofern du hierin welche einbauen möchtest. Es wirkt sonst wie eine Werbung und weniger als ein redaktioneller Artikel.
7. Broken Links Check
Diese Methode ist einer der aufwendigsten, aber lukrativsten Wege. Mit einem Broken Links Check kannst du prüfen, ob eine Webseite auf eine 404-Seite verlinkt. Defekte Links aufspüren kannst du mit Tools wie SEMRush. Solltest du einen fehlerhaften Link entdeckt haben, dann kannst du hierüber den Admin informieren und anbieten, dass er doch auf deine Webseite verlinkt. Davor solltest du sicherstellen, ob der Inhalt auch wirklich gut und seriös ist. Ansonsten sinken die Chancen.
Nur durchdachtes Linkbuilding wirkt dauerhaft!
Diese 7 Linkbuilding-Methoden sind nur die Spitze des Eisbergs, denn es gibt noch etliche weitere Möglichkeiten. Berücksichtigen solltest du aber, dass all Linkbuilding in einem gesunden Intervall erfolgen sollte. Suchmaschinenoptimierung benötigt generell seine Zeit.
Wenn du deine Webseite erst kürzlich auf einer frischen Domain gestartet hast, dann brauchst du umso mehr Zeit. SEO ist niemals ein Sprint, sondern stets ein Marathon. Wenn du die Disziplin hast, dann wirst du langfristig erfolgreich sein. Anderseits wirst du den Marathon irgendwann abbrechen scheitern.