Eigentlich thematisiere ich in diesem Blog lediglich hilfreiche Tipps, Tricks und verschiedene andere Dinge, die ein Unternehmen mehr Sichtbarkeit und Umsatz verschaffen. Allerdings gibt es eine gewisse Grundlage, die Du von selbst erbringen musst – die nötige Energie ist dabei ausschlaggebend. Aus einem Büro zu arbeiten ist weitaus besser, als wenn das arbeiten aus den eigenen vier Wänden geschieht. Das Problem ist nämlich folgendes: Das Gehirn weiß, dass an diesem Ort eigentlich Videos oder Videospiele konsumiert worden sind, also sozusagen eine Ruhephase begonnen hat. Nun aber muss produktiv agiert werden. Das fällt der Mehrheit nicht leicht.
Home-Office erfolgreich meistern mit einem Arbeitszimmer
Wenn ein Arbeitszimmer zuhause eingerichtet wird, dann gibt es dieses Problem nicht. In diesem Zimmer sollte nur gearbeitet werden. Die Pause sollte ebenfalls nicht im Arbeitszimmer verbracht werden, denn sonst hat der Raum schlussendlich keinen Vorteil gegenüber einem Wohnzimmer oder ähnliches.
Häufig gibt es aber auch keine Möglichkeit, um ein Arbeitszimmer einzurichten. Dieses Problem kann umgangen werden, wenn zum Beispiel Raumteiler beschafft werden. Es muss für ein gänzliches anderes Arbeitsklima gesorgt werden, damit sofort produktiv gearbeitet werden kann.
Doch das war selbstverständlich noch nicht alles. Im Folgenden habe ich für Dich weitere Tipps zusammengefasst.
Multitasking vermeiden
Das Multitasking ist im Home-Office beinahe allgegenwärtig, allerdings bringt das nur Nachteile mit sich. Wenn der Arbeitsfluss permanent gestört wird, dann wird keine Zeit eingespart, sondern die Arbeitstätigkeit wird aufgeschoben. Immer wenn die Arbeit unterbrochen wird, muss sich später wieder in die Arbeit hineingefunden werden – das benötigt viel Zeit.
Arbeitsplatz aufräumen
Am Arbeitsplatz gilt das Konzept des Minimalismus. Es sollten sich keine Bücher, Unterlagen oder sonstiges auf dem Arbeitsplatz befinden, denn sonst kommt es zur Ablenkung. Am Arbeitsplatz sollte sich auf die Arbeit konzentriert werden. Ganz gefährlich in diesem Kontext ist das Smartphone. Wenn Du das Smartphone auf dem Tisch liegen hast, dann kostet das automatisch Konzentration.
Feste Arbeitszeiten und Tagesroutine
Das Zeitmanagement im Home-Office ist nicht so einfach, denn der gesamte Tagesrhythmus kommt aus dem Schwung. Für gewöhnlich hat jeder seine festen Bürozeiten und wenn sich verspätet wird, dann wird es unangenehm. Im Home-Office fällt es aber nicht auf, wenn doch mal eine Stunde später angefangen wird.
Wer aber keine festen Arbeitszeiten einsetzt, kann seiner Produktivität sehr schaden. Zudem halte ich es für persönlich für Gesundheitlich bedenklich, wenn Du nicht mit der Arbeit abschließt, denn so denkst Du den restlichen Tag an aktuelle und zukünftige Projekte. Da rede ich vielleicht auch aus Erfahrung.
Den Punkt Tagesroutine zähle ich hierzu mit. Es ist wichtig, dass eine feste Routine über den gesamten Tag hinweg befolgt wird. Das Gehirn stellt sich automatisch dann auf das Arbeiten ein oder auf Ruhe. Die Ruhe und Entspannung ist wichtig, denn wer keine Erholung genießt, wird seine Produktivität nicht konstant auf ein Level halten können.
Wie sich die Erholung geholt wird, entscheidet jeder selbst. Jeder Mensch tickt in dieser Hinsicht anders. Einige legen sich für paar Stunden auf das Sofa und genießen die Ruhe, andere wiederum ziehen ein Spaziergang vor oder lesen ein Buch.
Bewegung bleibt wichtig
Das Gehirn benötigt eine gewisse Zeit, um erlebtes zu verarbeiten. Wer sich über mehrere Stunden hinweg am Schreibtisch aufhält hat aber noch ein ganz anderes Problem: mangelnde Bewegung. Nach einem anstrengenden Tag ist es daher in zweierlei Hinsicht wichtig, dass nötige Bewegung eingeholt wird. Das wird sich sicher bemerkbar machen!